GILAD ATZMON
Gilad Atzmon ist ein in Israel geborener, britischer Jazzmusiker und Schriftsteller.
Als international gefeierter Jazz-Saxophonist und Komponist, ist er der Kopf des Orient House Ensembles und Bandmitglied der Blockheads.
Atzmon ist einer der meist-beschäftigten Jazz-Musiker in Europa. Seine neun bisher veröffentlichten Alben beschäftigen sich häufig mit der Musik des Mittleren Ostens. Er unterstützt das Rückkehrrecht der Palästinenser und die Ein-Staaten-Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt.
Atzmon schreibt über politische und soziale Themen sowie über die jüdische Identität, Ideologie und Kultur. Seine Publikationen werden weltweit über zahlreiche Pressestellen veröffentlicht. Seine beiden Romane Guide to the Perplexed und My One and Only Love wurden bereits in viele Sprachen übersetzt.
Atzmon’s neues Buch The Wandering Who? A Study of Jewish Identity Politics, das im Herbst 2011 erscheinen wird, wurde von einigen der berühmtesten Gelehrten des israelisch-palästinensischen Konfliktes als bahnbrechende Studie gelobt.
Seit 1994 lebt Gilad Atzmon in London.
http://www.gilad.co.uk/
RAMZY BAROUD
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16776
KEN O´KEEFE
http://worldcitizen.uk.net/
http://www.gilad.co.uk/
RAMZY BAROUD
Der palästinensische Autor und Journalist stammt aus Gaza und lebt in den USA. Er ist Herausgeber des Palestinian Chronicle. Sein jüngstes Buch, „My Father Was a Freedom Fighter – Gaza’s Untold Story“, ist 2011 bei PlutoPress, London erschienen.
Artikel von Ramzy Baroud sind in zahlreichen weltweit gelesenen Zeitungen erschienen. Die Liste reicht von der amerikanischen Washington Post über die ägyptische Al-Ahram bis zur Asia Times; Beiträge von ihm finden sich in beinahe jeder englischsprachigen Publikation zum Nahen Osten.
Neben Auftritten in zahlreichen Radio- und Fernsehprogrammen, u. a. CNN, BBC, Al Jazeera, und als Gastredner bekannter Universitäten hat Ramzy Baroud drei Bücher geschrieben: Searching Jenin – An Eye Witness Account über den israelischen Einmarsch in das Flüchtlingslager von Dschenin; The Second Palestinian Intifada über die zweite Intifada, und, vor kurzem erschienen, My Father was a Freedom Fighter, in dem Baroud die Geschichte Gazas an Hand der Geschichte seiner Familie und seines Heimatdorfes erzählt.
Mit dieser Thematik wird sich Ramzy Baroud auch in Freiburg beschäftigen. Sein Vortrag trägt den Titel A Gaza Story: Challenging History through Narration – Eine Geschichte aus Gaza: Die (offizielle) Geschichte durch erlebte und erzählte Geschichten in Frage stellen.
http://www.ramzybaroud.net/
http://palestinechronicle.com/
ALAN HART
Alan Hart war Korrespondent bei ITN und BBC und hat über Kriege und Konflikte aus allen Krisenregionen der Welt berichtet. Sein Spezialgebiet ist der Mittlere Osten.
Im Auftrag des UN-Sicherheitsrats war er an inoffiziellen diplomatischen Missionen zur Friedenssuche beteiligt.
Als seine wichtigsten Erfahrungen bezeichnet er selbst vertrauliche Gespräche, vor allem diejenigen, die er mit der israelischen Ministerpräsidentin Golda Meir und dem Palästinenserführer Jassir Arafat führte Dabei wurde ihm der Unterschied bewusst zwischen dem, was politische Führer in der Öffentlichkeit sagen und dem, was sie in Wirklichkeit glauben und fürchten.
Auch Moshe Dayan, Shimon Peres, Nasser, Sadat, King Faisal, King Hussein und viele Andere zählten zu seinen Gesprächspartnern .
In den Augen von Alan Hart ist eine der Grundvoraussetzungen für einen gerechten Frieden in Nahost die Wahrheit. Der Unterschied zwischen zionistischer Mythologie und historischer Wahrheit muss offen gelegt werden.
2009 und 2010 erschien Alan Harts dreibändiges Werk Zionism, the Real Enemy of the Jews. Darin zeigt er, welche Rolle Propaganda-Lügen und nachweisbare historische Fakten bei der Entstehung und Aufrechterhaltung des palästinensisch/israelischen Konflikts spielen.
In Freiburg wird er sich mit der Rolle der Medien bei der Unterdrückung der Wahrheit über den Zionismus beschäftigen.
http://www.alanhart.net/
http://www.ramzybaroud.net/
http://palestinechronicle.com/
ALAN HART
Alan Hart war Korrespondent bei ITN und BBC und hat über Kriege und Konflikte aus allen Krisenregionen der Welt berichtet. Sein Spezialgebiet ist der Mittlere Osten.
Im Auftrag des UN-Sicherheitsrats war er an inoffiziellen diplomatischen Missionen zur Friedenssuche beteiligt.
Als seine wichtigsten Erfahrungen bezeichnet er selbst vertrauliche Gespräche, vor allem diejenigen, die er mit der israelischen Ministerpräsidentin Golda Meir und dem Palästinenserführer Jassir Arafat führte Dabei wurde ihm der Unterschied bewusst zwischen dem, was politische Führer in der Öffentlichkeit sagen und dem, was sie in Wirklichkeit glauben und fürchten.
Auch Moshe Dayan, Shimon Peres, Nasser, Sadat, King Faisal, King Hussein und viele Andere zählten zu seinen Gesprächspartnern .
In den Augen von Alan Hart ist eine der Grundvoraussetzungen für einen gerechten Frieden in Nahost die Wahrheit. Der Unterschied zwischen zionistischer Mythologie und historischer Wahrheit muss offen gelegt werden.
2009 und 2010 erschien Alan Harts dreibändiges Werk Zionism, the Real Enemy of the Jews. Darin zeigt er, welche Rolle Propaganda-Lügen und nachweisbare historische Fakten bei der Entstehung und Aufrechterhaltung des palästinensisch/israelischen Konflikts spielen.
In Freiburg wird er sich mit der Rolle der Medien bei der Unterdrückung der Wahrheit über den Zionismus beschäftigen.
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EVELYN HECHT-GALINSKI
Evelyn Hecht-Galinski, deutsche Publizistin aus dem hinteren Kandertal, ist die Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski. Sie tritt seit Jahren für einen gerechten Frieden zwischen Palästina und Israel ein.
Ihre Kritik richtet sich sowohl gegen die einseitig Israelhörige Linie des Zentralrats der Juden in Deutschland als auch gegen die israelische Apartheidspolitik. Dies führte in der Vergangenheit immer wieder zu Antisemitismusvorwürfen, wogegen sich Frau Hecht-Galinski vehement wehrt. Antisemitismus und Antizionismus haben nichts gemeinsam, im Gegenteil - Israelkritik mit Antisemitismus gleich zu setzen birgt die Gefahr in sich, echten Antisemitismus zu verharmlosen.
Evelyn Hecht-Galinski schreibt monatliche Kolumnen für die Neue Rheinische Zeitung. Sie spricht auf Vorträgen über die Situation im Nahen Osten und übt an der unerträglichen Situation der PalästinenserInnen scharfe Kritik.
Ihre Kritik richtet sich sowohl gegen die einseitig Israelhörige Linie des Zentralrats der Juden in Deutschland als auch gegen die israelische Apartheidspolitik. Dies führte in der Vergangenheit immer wieder zu Antisemitismusvorwürfen, wogegen sich Frau Hecht-Galinski vehement wehrt. Antisemitismus und Antizionismus haben nichts gemeinsam, im Gegenteil - Israelkritik mit Antisemitismus gleich zu setzen birgt die Gefahr in sich, echten Antisemitismus zu verharmlosen.
Evelyn Hecht-Galinski schreibt monatliche Kolumnen für die Neue Rheinische Zeitung. Sie spricht auf Vorträgen über die Situation im Nahen Osten und übt an der unerträglichen Situation der PalästinenserInnen scharfe Kritik.
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KEN O´KEEFE
Ken ist irisch-amerikanischer Aktivist und ehemaliger U.S. Marinesoldat, der 1991 im Golfkrieg diente. In der Folge sprach er offen über den Gebrauch von angereichertem Uran als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ sowie über das amerikanische Militär, das Soldaten mit experimentellen Drogen, die im Zusammenhang mit dem „Golfkrieg-Syndrom stehen, als „menschliche Versuchskaninchen“ benutzt hat.
Ken wurde durch seine Aktion „menschlicher Schutzschild“ im Irak und als einer der Überlebenden des israelischen Angriffs auf die MV Mavi Marmara im Mai 2010 bekannt.
Am 7. Januar 2004 verbrannte Ken seinen amerikanischen Pass aus Protest gegen den „amerikanischen Imperialismus“ und rief die amerikanischen Truppen auf, sich unverzüglich aus dem Irak zurückzuziehen. Er ersetzte seinen amerikanischen Pass durch einen „Welt-Pass“ und erklärte sich daraufhin als „Welt-Bürger“ mit der „ultimativen Treuepflicht gegenüber meiner gesamten Welt-Familie und dem Planeten Erde“. Er besitzt ausserdem die irische und die palästinensische Staatsbürgerschaft.
Im November 2010 reiste er nach Gaza, wo er sechs Monate lang lebte und das „Samouni Project Community Center“ gründete.
Der Plan für dieses Projekt sieht vor, mit einem LKW-Konvoi von London nach Gaza zu fahren, als Teil des „Samouni InterTrade Palestine“ – einer internationalen sozialen Handelsgesellschaft.
„Wir wollen nicht einfach nur das Leid der Menschen in Gaza lindern. Unser oberstes Ziel ist es, das vermeidbare, Blockade-bedingte Leid zu beenden. Wir erkennen den Verlust der Würde, der entsteht, wenn ein Volk gezwungen ist, von humanitärer Hilfe abhängig zu sein. Wir konzentrieren uns auf die Wurzeln des Problems und haben es uns deshalb zur Aufgabe gemacht, humanitäre Hilfe durch Handel zu ersetzen“.
http://worldcitizen.uk.net/